Erste Skitour – aufs Rossfeld
Die vergangene Winter-Saison beendete ich mit einer Skitour aufs Rossfeld Acht Monate später starte ich an gleicher Stelle mit der ersten Skitour, wieder mit dem gleichen Ziel: trainieren. Weiterlesen →
Die vergangene Winter-Saison beendete ich mit einer Skitour aufs Rossfeld Acht Monate später starte ich an gleicher Stelle mit der ersten Skitour, wieder mit dem gleichen Ziel: trainieren. Weiterlesen →
Nach meinem persönlichen Saisonauftakt im Oktober und einem Kurzbesuch am Kitz vergangenen Donnerstag, gings heute nach Obertauern. Die Suche nach dem richtigen Einstiegspunkt gestaltete sich etwas schwierig, da noch nicht alle Lifte in Betrieb sind und auf vielen Verbindungen noch nicht genug Schnee liegt. Wie immer sieht die Lage im Bereich Seekar ganz anders aus. Dort liegt schon seit Mitte November genug Naturschnee und die Lifte sind hier schon länger in Betrieb. Aus dem Grund drängten sich genau dort die Schneehungrigen. Aber auch ansonsten ist die (Schnee)Lage im restlichen Gebiet zum Auftakt nicht übel und zum Gewöhnen an Schnee und Kälte eigentlich perfekt.
Back on Snow: mit Kästle, ohne Kreuzband
Für diese Bedingungen eignet sich mein vier Jahre alter Kästle MX88 bestens! Das Alter sieht man dem Ski in keinster Weise an, denn einerseits passe ich auf mein Material auf und zusätzlich hat sich das Design bis heute nicht massiv geändert. Ein absoluter Pluspunkt aus meiner Sicht! Der MX88 war für mich der Einstieg in breitere Gefilde. Nicht ganz so perfekt für fetten Powder, aber ein ideales Gerät für alles „zwischendrin“ – Piste, harte Verhältnisse, ein bisserl abseits bei Neuschnee etc. Und auch jetzt taugt mir der Kästle grad wieder extrem! Man steigt drauf und er zieht und genau diese Sicherheit fühlt sich derzeit sehr gut an. Mein Knie hält super, ganz ohne Kreuzband. Wobei ich die stärkere Belastung der Muskulatur natürlich schon merke. Knie und Muskeln werden spürbar schneller müde. Aber ich bin total zuversichtlich, dass die „Kreuzbandbremse“ in meinem Kopf bald Geschichte ist!
Obertauern, 01.12.2012
Seit Wochen beobachte ich das Wetter und die Schneelage auf den Gletschern mit Argusaugen. Eigentlich wollte ich bereits im August meinen ersten Testtag auf Schnee hinlegen. Weiterlesen →
Trainingstechnisch gesehen waren meine letzten Woche etwas durchwachsen. Meine zweite Leidenschaft, die Arbeit, hat mich stark beschäftig. Im Urlaub waren es die 38 Grad Außentemperatur, die mich mehr in die Hängematte als Richtung Laufschuhe gezogen haben. Zudem ist mein Knie derart fit, das ich im Alltag null Einschränkungen habe. Weiterlesen →
Die letzten Wochenende waren einigermaßen hart für mich. Was tun, wenn man sich nicht sportlich in den Bergen betätigen kann? Weiterlesen →
Seit Jahren kaufe ich zum erst möglichen Zeitpunkt im November die Salzburger Superskicard. Jedes Jahr steigt der Preis schmerzlich stark. Meine erste Saisonkarte kostete etwa noch rund 400 Euro. In diesem Jahr sind wir beim Vorverkauf bei 530 Euro angekommen. Das Geld ist gut investiert, denn ich fahre die Karte jeden Winter mehr als aus. Auch in diesem Winter habe ich über 20 Skitage bis Mitte Februar zusammengebracht. Die Investition hat sich also schon bezahlt gemacht. Dennoch erkundigte ich mich dieser Tage bei den Bergbahnen Zell am See, ob ich einen Anteil zurück erstattet bekomme, da ich ja nun die restlichen 2,5 Monate, die die Karte noch gültig ist, nicht mehr nutzen kann. Die freundliche Dame erklärte mir am Telefon, dass es nach 10 Wochen ab Kauf der Karte keine Rückerstattung mehr gibt. Nun gut – aus Geschäftssicht irgendwie verständlich. Weiterlesen →
Eine Woche danach. Für mich, die sich noch selten schwerer verletzt hat, ist die aktuelle Lage ganz neu. Plötzlich hat man es mit unterschiedlichen Aufassungen zu tun. Man bespricht seine Lage mit Ärzten und Physiotherapeuten, mit Menschen, die schon einen Kreuzbandriss hinter sich habe und man bekommt ganz unterschiedliche Meinungen. Weiterlesen →
Ein fast perfekter Skitag mit Freunden in Saalbach: Sonnenschein, Neuschnee, angenehme Temperaturen und keine Leute. Dazu unverspurte Hänge und super Stimmung – eigentlich kann ein Samstag nicht besser sein. Weiterlesen →
Bei den zahlreichen Trail-Downhills in letzter Zeit kam es schon mal zur einen oder anderen brenzlichen Situation. Hier ein Ast, dort ein übersehener Stein die Sturzgefahr ist bei Highspeeddownhills immer präsent. Bisherige Stürze sind zum Glück glimpflich verlaufen! Gestern hats mich leider erwischt und ich hab mir mein linkes Sprunggelenk verdreht. Erst am Abend zeigte sich eine deutliche Schwellung, die heute morgen noch ausgeprägter schien. Mit dem Hintergrund des Starts beim Transalpine Run wollte ich meine Vermutung „Zerrung“ medizinisch absichern, bzw. mir eine Trainingsempfehlung für die nächsten Tage holen. Ich hab mich also überwunden und ausgestattet mit ausreichend Lesestoff das UKH Salzburg aufgesucht. Diesmal aus meiner Sicht leider umsonst.
Der arrogante diensthabende Facharzt sah sich beispielsweise mein Sprunggelenk erst nach dem Röntgen und vorallem erst nach der Diagnose kurz an, und lies meinerseits keine Fragen zu. Wann ich wieder trainieren kann, oder welche Sportarten problemlos gehen sollten, wollte mir der Herr Doktor nicht kundtun!
Fazit: 3 Röntgenbilder, Diagnose Sehnenzerrung im Sprunggelenk und am Zettel stand „1 Woche Sportkarenz“ – nicht schlecht für zweieinhalb Stunden im UKH Salzburg ;)
Der Ärger begann vor 2 1/2 Monaten, als ich meine Laufsaison gestartet und den Pulver genossen habe. Zuerst rebellierte mein Knie, wie berichtet. Der Orthopäde schickte mich nach unauffälligem MRT zur Physiotherapie. Den wachsenden „Mugl“ an meinem linken Schienbein ließ ich zu der Zeit einfach links liegen. Er wurde härter und härter, besonders nach einem Skitag. Er begleitet mich nach wie vor.
Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich nur Knieschmerzen nach dem Laufen. Seit Beginn der Behandlung würde ich am liebsten meine Haxen austauschen! Von einem beleidigten Ischiasnerv angefangen bis nun zu echten Schmerzen in beiden Schienbeinen (nach der „Therapie“) – ich fühl mich uralt und mittlerweile echt genervt, weil ich bewegungsmäßig völlig unausgelastet bin! Nix tun ist einfach nicht meine Sache: Ich will mich endlich wieder bewegen!!!
Einziger Hoffnungsschimmer: Mein Bike sollte diese Woche kommen und biken ist das Einzige, was ich mit meinem ledierten Fortbewegungsapparat tun darf. Ach ja: und die Therapie ist diese Woche auch zu Ende …