Das „querdenken.at by DONAU Versicherung / Salomon Brandstore Salzburg“ Team belegt beim Dolomitenmann 2012 nach einer spannenden Aufholjagd schlussendlich in der Gesamtwertung Platz 60 von 125 gestarteten Teams und landet in der Amateurwertung mit Rang 29 von 62 gewerteten Teams ebenfalls „noch in der ersten Hälfte“ des Klassements. Aber alles der Reihe nach. Weiterlesen →
Nach 2 Wochen Traumurlaub am Balkan mit Durchschnittstemperaturen um die 35°, startete ich am Sonntag morgen in Heiligenblut beim diesjährigen Großglockner Berglauf. Der dritte Tourstop der Salomon Running Tour mit einem hervorragenden, internationen Starterfeld (20 Nationen) ist knapp 2 Monate vor meinem Saisonhöhepunkt, dem Dolomitenmann, der perfekte Event zur Formüberprüfung. Weiterlesen →
Kurzentschlossen meldete sich Bernd Freitag Abend für den ersten Tourstop der Salomon Running Tour 2012, dem Katrinberglauf in Bad Ischl an. Weiterlesen →
Der 24. RedBull Dolomitenmann ist Geschichte, unser Team „querdenken.at by SALOMON BRANDSTORE Salzburg“ ist nach einem turbulenten Rennverlauf beim „Härtesten Teamwettbewerb der Welt“ schlussendlich auf Platz 48 (Amateure) gelandet. Aber alles mal der Reihe nach. Weiterlesen →
Mit der Anmeldung für den Transalpine Run 2010 begann die Suche nach spannenden, längeren Bergtouren, die als Training dienen sollten. Idealerweise sollte jedes Wochenende mindestens eine traumhafte Bergtour absolviert werden – so der Plan Anfang dieses Jahres. Aus organisatorischen, wetterbedingten und vorallem zeitlichenen Gründen beschränkten sich jedoch meine Wochenendziele auf die üblichen Verdächtigen – Gaisberg, Untersberg, Goldeck und das Trübeck in der streirischen Krakau. Abwechslung Mangelware. Als jedoch nach einer längeren Regenperiode für letzten Donnerstag traumhaftes, stabiles Sommerwetter angkündigt wurde, entschlossen wir uns kurzfristig, quasi „als letzten Motivationsschub für den Transalpine Run“, eine anspruchsvolle, coole Bergtour in Angriff zu nehmen.
Unser Ziel: die Watzmannüberschreitung mit dem klassischen Tourenverlauf „Wimbachbrücke – Watzmannhaus – Hocheck – Mittelspitze – Südspitze – Wimbachgries – Wimbachbrücke“, also die Nord-Süd Überschreitung. Als Eintagestour ist die Überschreitung im Allgemeinen mit 10-12h, und bei schlechten Verhältnissen sogar mit bis zu 15h angegeben, wobei sie sehr häufig in zwei, manchmal sogar in drei Tagen gemacht wird. Frei nach dem Motto „Speed Is Your Friend“ wollten wir die Tour jedoch schneller absolvieren. Nach kurzer Diskussion am Vorabend bzgl. der Materialwahl verzichteten wir, um einerseits am Grat Zeit, und andererseits im Rucksack Gewicht zu sparen auf das Klettersteigset, packten aber unsere Bergschuhe für die Überschreitung der Gipfel in den Rucksack. Im bekannten Transalpine Outfit, also auch mit den Salomon Trail-Schuhen, starteten wir bei bestem Wetter bei der Wimbachbrücke. Die Materialwahl sollte sich als perfekt herausstellen, da wir im Aufstieg mit unseren Salomon’s superschnell unterwegs waren, der Grat (Klettersteig A/B bzw. Kletterschwierigkeiten bis zum II. Grad) mit etwas Vorsicht und guten Verhältnissen auch ohne Klettersteigset machbar ist, und die Schotterrießen im Abstieg mit den Bergschuhen am schnellsten zu bewältigen sind. Unsere „Boxenstopps“ mit Schuhwechsel am Hocheck, bzw. am Fuße der Südspitze zogen einige fragenden Blicke an!
Wir beide staunten und strahlten nicht schlecht, als am Ende des Tages die Uhr schlussendlich 5h30min für die knapp 2400hm und 22km anzeigte, wobei alleine 3km davon am Grat zurück gelegt wurden. Die Überschreitung an sich ist übrigens eine herrlich luftige Angelegenheit mit traumhaften Tiefblicken auf den Königsee und das Wimbachtal. Das Panorama spricht für sich!
Gestern gab’s den 3. Versuch von „Freistritz an der Drau“ aus den 2110m hohen Mirnock zu bezwingen. Bei den bisherigen Versuchen hab ich mich jedes Mal verlaufen, da unsere Kärntner Landsleute zwar offensichtlich im Tal brav und ordentlich die Berggipfel beschildern (Mirnock 6h), aber auf den ersten 800hm vergessen, weitere Markierungen anzubringen, bzw. diese etwas dürftig ausfallen lassen. Der Grund hierfür ist einfach – außer mir startet niemand im Tal, der Parkplatz am Ende der asphaltierten Straße war dafür randvoll! Auch gestern hab ich mich daher wieder einmal verkoffert und hab den einen oder anderen Kilometer zu viel gemacht und daher aufgrund von Zeitmangel auch diesmal den Gipfel nicht gesehen. Das nächste mal aber bestimmt, da ich seit gestern den „einheimischen“ Einstieg gut 800hm über meinem Startpunkt kenne – also das Hochlager IV !!! 3:23h und knapp 1100hm wurden’s trotzdem.
Zur Abwechslung auf’s Rennrad!
Der Zeitmangel ergab sich auf Grund einer Einladung zu einer Geburtstagsfeier, die gestern abends am Programm stand. Eine sehr nette und tolle Feier mit lässigem Ambiente auf der Burg Landskron mit ausgezeichnetem, umfangreichen „Schlemmer Menü“. Den Transalpine-Run immer im Hinterkopf konnte ich heute daher nicht einfach rumsitzen und nichts tun, und nachdem sich meine Beine – vorallem die Oberschenkel – zur Zeit sehr schwer anfühlen, suchte ich Abwechslung auf dem Rennrad. Raus kam eine 95km Runde mit knapp 1000hm (Feistritz – Bad Kleinkirchheim – Feldkirchen in Kärnten – den Ossiacher See entlang nach Villach, und wieder zurück nach Feistritz). Dafür benötigte ich 3:45min, womit ich beim IRONMAN in Klagenfurt (der auch heute über die Bühne ging) die 6h Marke deutlich verfehlen würde. Die 2 mal zu fahrende Schleife hat 90km aber auch stattliche 850hm ;(
Wie geht’s weiter?
Mit ausgeruhten Beinen konnte ich in den letzten Wochen nicht mehr wirklich loslaufen. Ich plane aber auch diese Woche das Trainingspensum hoch zu halten, um anschließend eine regenerative Woche einzubringen!
Hier noch einige Fotos vom Routing bzw. den markierten Wegen am Mirnock (Brennesselmeer):
Vor gut 2 Jahren hat Thomas mal so nebenbei den Transalpine-Run erwähnt. Seit damals haben wir über die Teilnahme mal mehr – mal weniger ernsthaft diskutiert. „Wagen wir eine Teilnahme?“ – „Ja klar – irgendwann sicher!“ so, oder so ähnlich verliefen unsere Gespräche, bis wir schlussendlich Mitte Jänner 2010 die Anmeldung einfach abgeschickt haben. Jetzt sind wir stolze Besitzer von zwei Startplätzen für eines der härtesten Mehrtagesrennen quer über die Alpen – dem Gore-Tex Transalpine-Run 2010. Die harten Fakten: 8 Tage, 3 Länder, 296km, 17.700hm.
Hier auf querdenken.at werden Thomas und ich ab sofort über die Teilnahme am Translpine-Run, unserer Vorbereitung, auch über das Thema Material & TrialRunning verstärkt berichten. Zur Einstimmung gibt es schon mal das Video zum aktuellen Trailer!
Welcher Berg in meiner steirischen Heimat Krakaudorf wäre als Trainingsberg für einen flotten Auf- bzw. Abstieg in etwa mit dem Salzburger Untersberg (1800m, 1400 Hm) vergleichbar? Die Tockneralm, das Trübeck, oder doch der 2741m hohe Preber? Füher wäre ich nie auf die Idee gekommen, den Preber mit seinen 1400 Hm im Sommer & Schnelldurchlauf zu erklimmen. Immerhin ist der Preber der höchste Berg in der Krakau und strahlt von seiner „schönen, nach Osten hin orientierten Seite“ – zumindest für mich – etwas Mythisches aus. Auf die Gefahr hin, dass ich diesen Berg zukünftig etwas anders sehen könnte, startete ich heute einen ersten Versuch eines flotten Aufstieges. Bei traumhaften Verhältnissen, bis auf einen Mitstreiter, den ich schlussendlich überholen konnte, alleine unterwegs, folgte eine unvergessliche Bergtour. Trotz eines doch etwas höheren Pulses entgingen mir das geniale Panorama, sowie die ca. 50-60 Gemsen etwas unterhalb der Rossscharte nicht. Meine Winterzeit konnte ich deutlich unterbieten und nach 2:25h inkl. einer etwas längeren Gipfelrast, war ich auch schon wieder beim Auto (1:17h bis zum Gipfel). Als Aufstiegsroute hatte ich den Weg über die Grazerhütte gewählt, welcher zeitlich gesehen auf Grund seiner Länge sicher nicht der Schnellste ist.
PS: Der Schönste, aber auch etwas schwierigere Aufstieg ist und bleibt für mich jener über den Preber Ostgrad (II), welchen ich sicher nicht im Schnelldurchgang machen würde und somit bleibt der Preber was er schon immer für mich war: Ein echter Berg ;)
Der Start im Herbst beim Kaisermarathon in Söll (Tirol), welcher nicht nur mit den obligatorischen 42km, sondern noch zusätzlich mit ca. 2000 Höhenmetern aufwartet, ist seit längerer Zeit schon fixiert. Nicht nur die pure Angst vor den Höhenmetern, sondern das Kennenlernen eines Berglaufes hat mich zur Teilnahme am diesjährigen Grossglockner Berglauf in Heiligenblut bewogen. Der traumhafte Lauf von Heiligenblut hinauf bis zur Kaiser Franz Josefs Höhe geht über 12km und immerhin 1514hm. Alles nicht so schlimm, wenn da nicht der verflixte letzte Kilometer mit gut 260hm wäre, welcher einem alles abverlangt…
Trotz heftiger Anfeuerungen durch das zahlreiche und ausdauernde Publikum ist in diesem Bereich für Mitti und mich (wir erreichten das Ziel zeitgleich in 1:48h) nicht mehr ans laufen zu denken.
Fazit: Tolle Veranstaltung, die uns aufzeigte, dass für den Kaisermarathon noch einiges zu tun ist.