Auf den Mittagskogel – den Ballpod im Gepäck!

Ballpod in Action am Mittagskogel

Ballpod in Action am Mittagskogel

Der Mittagskogel (2145m) ist einer der höchsten Berge in den Karawanken. Seine Form ist markant und erinnert an einen Vulkan. Schon lang steht der „Riegel“ auf meinem „ich erkunde meine Heimat“ Programm. Anfang Juni war noch zu viel Schnee und meine kundigen Tourguides, Zuschi und Horst, entführten mich damals aufs Ferlacher Horn. Heute hielt uns davon jedoch nichts ab! Weiterlesen →

Aufs Ferlacher Horn in Südkärnten

Eine Woche Regen in Salzburg und die tägliche Info aus dem Süden: „Bei uns scheint die Sonne“ haben mir gereicht! Deshalb ging es dieses Wochenende auf die südliche Seite der Alpen! Außerdem stand eine Bergtour mit meinen Freunden Running Zuschi und Horst an. Das geplante Mittagskogel Projekt muss warten, denn die Berge in den südlichen Alpen haben noch so viel Schnee, dass ich kurzfristig eher an eine Skitour als eine Bergtour denke. Nach dem ersten Tunnel bei Golling erwartet mich plötzlich Sonne und so viel blauer Himmel, wie ich schon seit Tagen nicht mehr gesehen habe. Ehrlich, Salzburg ist schon ein grausliches Regenloch!  Weiterlesen →

Mirnock Rundwanderung

Gipfelstürmer – Waltraud, Frieda & Bernd

Nach der nicht ganz planmäßigen Biketour am Donnerstag (Gipfel nicht erreicht), nutzten wir die heutige Familienwanderung zum Routencheck. Eines vorweg: am Gipfelgrat sind uns zwei Biker entgegengekommen und haben meinen Plan bestätigt. Man kann tatsächlich bis zum Gipfel biken! Nach eingehendem Studium wissen wir nun, wo die richtige Abzweigung liegt und welcher Forstweg tatsächlich nach ganz oben führt. Die 1000Hm haben wir heuten recht gemütlich hinter uns gebracht und in querdenkerischer Mission wieder zwei Menschen dazu begeistert, sich von der Couch auf den Berg zu bewegen. Die Aussicht war wohl die verdiente Belohnung. Weiterlesen →

Eislaufen am Weissensee

Im Süden von Österreich, in Kärnten, ist die Schneelage derzeit ja nicht allzu berauschend. Zumindest für Powder-Junkies sind Temperaturen um +10 Grad und harte Pisten der Winter-Albtraum. Was liegt also näher, als die alten Schlittschuhe aus dem Keller zu holen und am Weissensee ein paar Runden zu drehen?! Seit 21.Dezember ist eine kleine, 4.2km Runde am See oberhalb von Techendorf befahrbar. Dass Eislaufen durchaus ein aktiver Sport ist, merkt man eigentlich gleich. Nicht nur an unserem Spaziergänger-Outfit, mit dem man sofort ins Schwitzen kommt. Bernd bewundert die langen Kufen, die auf Salomon Langlauf Schuhen gesteckt werden. Die Läufer zischen damit ordentlich ab und lassen uns etwas dumm aussehen. Gleichmäßig ziehen sie ihre Runden, während ich mit voller Konzentration das Gleichgewicht halte. Übrigens sind meine Eislaufschuhe schon so alt, dass sie inzwischen wieder modern wirken, mit ihren neon-pinken Schuhbändern!

Wie beim Skifahren spielt auch beim Eislaufen das Wetter eine bestimmende Rolle. Ist das Eis heute Nachmittag anfänglich noch ruppig und holprig, glättet der leichte Föhn die Eisfläche und verwandelt sie in eine spiegelglänzende Fläche und das innerhalb von einer Stunde! Im Jänner bevölkern übrigens Scharen von Holländern den Weissensee, der dann hoffentlich komplett zugefroren ist.

 

Fotos, 25.12.2012, Techendorf am Weissensee

Please specify a Flickr ID for this gallery

 

Fotos, 25.12.2012, Techendorf am Weissensee

Von Feistritz über den Glanz zum Millstättersee

26072009_millstaettersee - 01
Schon seit Jahren wollte ich mit dem Rad von mir daheim zum Millstättersee fahren. Dazwischen stand immer der Glanz! Bis gestern.
Bereits vor drei Wochen habe ich gemeinsam mit Bernd die Tour angetestet und mit einer wilden Fahrt von Fresach Richtung Feistritz inkl. Sturz und schließlich doch der Straße beendet. Gestern bin ich alleine los um die Biker aus Salzburg nach vier Tagen Fahrt über alle Berge in Seeboden in Empfang zu nehmen. (Bernd wird noch über die Tour berichten!) Kurz vor Ferndorf führt eine steile Straße Richtung Sonnwiesen – diese Zufahrt zum Glanz nützte ich auch gestern. Über St.Jakob (wo mich gemütlich Frühschoppen-Musik begrüßte) gelangt man zur Kreuzung wo es Richtung Gschriet (Gasthof Possegger – mein persönliches Highlight!), Fresach und Döbriach geht. Froh über mein Fully bin ich über die holprige Baustelle gegurkt und kurz darauf eröffnete sich der erste Blick auf den See. Mit einem breiten Grinser im Gesicht düste ich nach knapp 400 Hm schon wieder talwärts, durch Döbriach durch und den perfekt ausgebauten Radweg Richtung Millstatt. Zwar geht es ständig neben der stark befahrenen Bundesstraße dahin, dennoch zahlt es sich aus, denn es eröffnen sich herrliche Ausblicke über den See und Richtung Reisseck-Gruppe. In Millstatt legte ich noch eine kurze Bootstour mit einem alten Freund ein, bevor es ins Finale Richtung Seeboden ging. Ein erfrischender und glasklarer See ist nach so einem Tag eine echte Wohltat! Über Spittal geht es entlang der Drau zurück Richtung Feistritz. Ach ja, die vier Kämpfer sind mehr oder weniger wohlbehalten mit schweren Haxen in Seeboden angekommen!