Seit der Markteinführung des Salomon S-LAB Sense im Jahr 2011 haben die Franzosen diesen – initial speziell für Kilian Jornet entwickelten – Hightech Trailrunningschuh immer wieder weiterentwickelt. Der S-LAB Philosophie „leicht, direkt, super Grip – ganz klar für den Rennsport entwickelt“ blieb man dabei stets treu, und drehte nur ein wenig an der Komfortschraube.
Die bisherigen S-LAB Sense Modelle – akutell ist bereits die 6. Generation am Markt – waren allesamt Leichtgewichte, mit anfangs 4mm bzw. später 6mm Sprengung, und sehr, sehr wenig „Schutzzonen“ rund um den Fuß. Nicht jedermanns Sache, aber ich liebe diese einzigartige Direktheit der S-LAB Sense Serie.
Mit dem brandneuen Salomon S-LAB Sense Ultra kommt nun eine stark modifizierte Version des „Ur-Sense“ auf den Markt, ohne die Prinzipien der S-LAB Serie zu vernachlässigen. Technologisch greift Salomon mit einer gebogenen Rocker Sohle tief in die Trickkiste ;)
Schuhbänder? Stink normale Schuhbänder? Echt jetzt??? – Ja, ganz genau! Die Franzosen definieren ihre Road Running Philosophie mit „…Ziel ist es, jeden Läufer entsprechend seiner individuellen Anforderungen mit dem für ihn am besten geeigneten Schuh auszurüsten. Es geht vor allem darum, durch eine Reduzierung von Belastungen, Förderungen der individuellen Kräftigung und einem erhöhten Komforterlebnis noch mehr Spass am Laufen zu erreichen…“, und bringen hierfür gleich jede Menge Innovationen auf den Markt, bzw. werfen Altbewährtes über Bord.
Seit Monaten wurde spekuliert, nun ist es endlich soweit! Suunto Spartan Ultra – so nennt die finnische Edelschmiede die nächste Generation der Multisport-Uhren. Die Spartan folgt der etablierten, und beliebten Suunto Ambit Serie nach, und soll laut Suunto Presseberichten zu Folge, neben einer Vielzahl an Neuerungen auch einfacher zu bedienen sein. Ich bin schon mal gespannt, was ein intensiver Test der neuen Spartan zeigen wird, vorab aber hier die bisher bekannten Facts von Suunto:
Heute war es endlich soweit – die erste Materiallieferung von Skinfit ist eingetroffen. So wie bei Schuhen/Rucksack wollen wir auch bei der Bekleidung keine Kompromisse eingehen, und beim Transalpine-Run nur mit qualitativ hochwertigen Produkten an den Start gehen. Insbesondere im Berglaufsport gibt es nicht viele Hersteller, die unseren harten Anforderungen entsprechen und noch dazu eine breite Produktpalette bieten können. Für unseren Lauf im Hochgebirge brauchen wir nicht nur kurze Hosen und T-Shirts, sondern auch Regenjacken, dünne Langarmshirts und lange Hosen, Schichten, die nicht reiben, jucken, Kopfbedeckungen usw. Daher sind wir froh, den SKINFIT SHOP SALZBURG als weiteren Partner gewonnen zu haben und mit österreichischen Qualitätsmaterial die Alpen zu überqueren. Christina beäugt die Top-Teile übrigens recht neidisch! Für unsere PR- & Sponsoring Frau sollte sich doch noch ein T-Shirt ausgehen…
Nachfolgend mal erste Impressionen vom eingetroffenen Material. Wie gewohnt folgen natürlich unsere Erfahrungsberichte mit den einzelnen Teilen.
69 Tage noch bis zum Start des Transalpine-Runs 2010. Nachdem ich – auch etwas Wetterbedingt – in den letzten Wochen und Monaten den Großteil meiner Trainingszeit der Halb- und Marathonvorbereitung gewidmet habe, wird es jetzt Zeit, sich den Bergen und somit den Höhenmetern zu verschreiben.
Nach zwei Besteigungen des Salzburger Untersbergs in dieser Woche, hab ich heute in der steirischen Krakau den einen oder anderen Gipfel ins Visier genommen. Hierzu bin ich einfach mal von zu Hause aus Richtung Hausberg, dem Trübeck, gestartet und hab dann dem Grat folgend Feldeck, Brennerfeldeck, Arfeld und schlussendlich auch noch das 2591m hohe Ruprechtseck mitgenommen. Runter zum Etrachsee und wieder nach Hause zum reichlich gedeckten Mittagstisch. Die Tour hat einiges zu bieten. 5 Gipfel, ca. 30km, 1800hm und neben superweichen Trails im Auf- und Abstieg inkl. herrlicher Tiefenblicke dem Grat entlang, kann man jede Menge Schafe, Pferde aber auch Gemse beim Spiel in der Natur beobachten.
Ausgestattet mit dem SALOMON Speedcross 2, der mir immer besser gefällt und vorallem im Aufstieg einfach perfekt ist, und dem XA 10+3 SET hab ich die Runde in knapp 4h Stunden geschafft – YES! Ohne den mit 2 Litern voll gefüllten Trinkrucksack wäre ich Wohl oder Übel zum Scheitern verurteilt gewesen. Nachdem ich beim Downhill aufs Trinken vergessen hatte, musste ich im flacheren Teil mit Seitenstechen kämpfen. Eine kurze Pause und viel, viel Flüssigkeit konnten aber auch dieses Problem lösen. Beim Transalpine-Run wird mir das hoffentlich nicht mehr passieren – der Rucksack wird wie heute immer randvoll gefüllt!
Das Skiopening in Obertauern hat die Veranstalter wohl dazu bewegt, möglichst viele Pisten und Lifte zu öffnen, um die erwarteten Menschenmasse zu verteilen. Von den Menschenmassen haben Mitti und ich heute nur insofern etwas bemerkt, als dass wir ganz alleine in der Früh Richtung Tauern fuhren. Der restliche Verkehr kam von Tauern herunter. Kurzfristig war ich schon sehr schockiert, wie wenig Schnee tatsächlich liegt. Die Südhänge sehen aus wie Ende Oktober: völlig grün bzw. braun. Eine Herausforderung war es heute, die richtigen Verbindungspisten bzw. Lifte zu finden. Und ich kann guten Gewissens behaupten, dass Mitti und ich jede fahrbare Piste gefahren sind! Der körnige Kunstschnee, der in Haufen auf dem harten Untergrund (auch Eis genannt) zusammen geschoben wurde, war heute durchaus spannend zu fahren. Eis, Hugel, zack: Ski gefangen. Schwierigkeiten bereiteten mir allerdings mehr die anderen Skifahrer, denen man schwerlich ausweichen konnte, abgesehen von einem Ablfug in die Wiese oder auf die Steine. Dennoch wars ein feiner Skitag, der sicher wieder einiges an Kraft für die nächsten Projekte geliefert hat.
Übrigens: Das „Freudenhaus“ in Obertauern ist echt einen Besuch wert! Und nein, es ist nicht „so“ ein Freudenhaus, sondern das neue Shoppingcenter in Obertauern inkl. sehr urbaner Bar/Restaurant namens „Mundwerk„. Echt angenehm, statt dem roten Pferd dezente Musik zu hören. Das Lokal bietet Gerichte wie Burger, Wraps und Asia Wok. Definitiv ein chilliger Einkehr-Tipp! Sweet, Smith und Poc sind übrigens nur einige der Top-Marken, die im Freudenhaus zu finden sind. Mein erstes Urteil: Fescher, moderner Laden zwischen all der Après Ski Hütten Atmosphäre.
Wie hier im Blog bereits mehrmals erwähnt, hat uns Norrøna ja einige Samples aus der Spring/Summer Collection 2009 zum Testen bereitgestellt. In den letzten Wochen wurde das vorhandene Material auf Herz und Nieren geprüft, dabei konnten mich der Rucksack und eine hybride Bikejacke, beide aus der „fjørå“ Kollektion, aber vorallem auch die superleichte Laufjacke „bitihorn aero60“ voll und ganz überzeugen.
Der Rucksack besticht nicht nur – wie bereits erwähnt – beim Biken durch seine gute Passform, sondern ist auch fürs flotte Berggehen bzw. beim Trailrunning durch den breiten, optional abnehmbaren Hüftgurt ideal. Das 7L Volumen reicht für trockene Ersatzwäsche, Verpflegung und bietet zusätzlich noch Platz für einen 3 Liter Camelpak.
Die aero60 Laufjacke ist ähnlich vielfältig und eignet sich durch ihr geringes Gewicht von 180 Gramm auch sehr gut für leichte Bergtouren bzw. Trails. Die Jacke habe ich nicht nur einmal früh morgens am Untersberg getestet, und konnte mich immer wieder überzeugen. Sie ist nicht 100% wasserdicht, schützt für ihr geringes Gewicht/Packmaß jedoch sehr gut vor Wind und Regenspritzer ;)
Der Produktbeschreibung von Norrøna zur fjørå hybrid ist nicht viel hinzuzufügen. Die interessante Kombination der unterschiedlichen Materialen schütz ausreichend vor Wind und Regen, ohne dass man den Komfort einer atmungsaktiven Jacke verliert.
Breathable and water-resistant for high impact biking: A close fit, lightweight protection solution blending water- and windproof fabric with moisture-release soft shell where needed. Technical membrane protects front against wind and rain. Breathable, stretchy soft shell panels underarm and on back permit movement.
Nachfolgend noch einige Impressionen von den letzten frühmorgendlichen Bergtouren auf den Untersberg (Salzburger Hochthron)
Schon seit längerem bin ich auf der Suche nach einem passenden Skirucksack. Einerseits um im Falle meine Kästle Ski auf den Berg zu schleppen, andererseits aber auch um meinen Rücken zu „protecten“. Und ganz nebenbei ist es praktisch, die Kamera nicht im Hosensack transportieren zu müssen.
Weiter Anforderungen: Nicht zu groß – was besonders bei mir ein Problem ist! Rucksäcke zum Ski Tragen sind meist Tourenrucksäcke, die beim Skifahren auf der Piste höchst unpraktisch sind. Was beim Lift Fahren passieren kann, hat Pauli eindrucksvoll in Obertauern gezeigt.
In Neuseeland hätte ich zwar eine ganz passable Variante (Osprey, Talon 11) gefunden gehabt, konnte mich dann aber doch nicht durchringen, den Kompromiss einzugehen, beim Skitragen Herumtrixen zu müssen (weil eigentlich nicht dafür vorgesehen).
Bernd entdeckte dann in München den Ortovox Freerider für Frauen. Vorweg: ich stehe absolut nicht auf Blümchen und auf rosa schon gar nicht – der Ortovox Freerider hat beides, irgendwie.
Irgendwie aber so, dass es lässig aussieht!
Dieser Rucksack besticht durch perfekten Tragekomfort! Der integrierte Protektor reicht vom Hals bis unter das Steißbein und ist über einen breiten Gurt um den Bauch bestens fixierbar. Die Größe ist optimal für kleinere Skitouren oder eben für einen Skitag Off-Piste.
Technische Daten
Material: 500D Kodra, 420D Nylon, Velocity
Volumen: 22 l
Gewicht: 1060 g
Rückenlänge: 38 – 46 cm
Fächer: 6
Ausstattung:
SPS Rückenprotektor
Ski-Befestigung
Snowboard-Befestigung
Helmbefestigung
Pickelbefestigung
Trinksystem
Hüftgurt 100 mm
Der Preis – 129 Euro in München bei Sport Schuster, 109 Euro online – ist auch schwer OK.
Wenn man beim carven plötzlich nur mehr mit einem Ski unterwegs ist, kann dies mehrere Gründe haben. Eine übersehene Bodenwelle, eine schlecht bzw. falsch eingestellte Bindung oder aber einfach zu viel Schnee an der Schuhsohle – alles plausible Erklärungen. An eine gebrochene Bindung jedoch glaubt man erst dann, wenn man den heftigen Sturz glimpflich überstanden und die Einzelteile der Bindung zusammen gesammelt hat.
Genau dieser Alptraum ist einem guten Skifahrer unseres Bekanntenkreies vor kurzem wiederfahren. Seine „Atomic Race 412“ hat den Belastungen nicht mehr Stand gehalten und ist im Fersenbereich gebrochen. Der klarerweise folgende Sturz ist glücklicher Weise glimpflich verlaufen.
Dass es seit Mitte Dezember eine Rückrufaktion für einige Atomic Bindung gibt, haben wir leider nicht mitbekommen. Damit weitere Stürze verhindert werden hier nochmals der offizielle Hinweis:
Die Atomic Austria GmbH und ihre Vertriebspartner führen einen vorsorglichen Rückruf aller in den Jahren 1998 bis 2002 produzierten Fersenteile der Modelle 310, 311, und 412 von ATOMIC Race, Xentrix, Device, Centro und ADX, RD10 sowie des Modells 412 von DYNAMIC durch.
Besitzer der angeführten Bindungsmodelle können die Fersenteile ab sofort kostenfrei im Fachhandel austauschen lassen.
Bei den Fersenteilen dieser Bindungen kann ein Riss auftreten, der in Folge zu einem vorzeitigen Auslösen der Bindung führen kann. Somit besteht die Gefahr eines Sturzes des Skifahrers. Daher dürfen diese Bindungsmodelle nicht mehr verwendet werden.
(siehe auch www.atomic.at)
Interessant an der ganzen Geschichte ist auch die Tatsache, dass Atomic bereits vor Jahren im Rennsport die „412 Race“ modifizierte, indem im Fersenbereich die betroffenen Plastikteile durch Metallteile ersetzt wurden.