Girlzactive – how Dutch „Querdenker“ Maroean pushes female boardsports

Maroean doing what she loves - palying with her kite

Maroean doing what she loves – palying with her kite

In August I went with a group of Dutch girls to the Portuguese Algarve to push my Kitesurfing skills. I booked the trip with „girlzactive“, a travel company started by Maroean Mones from the Netherlands. The trip was a great experience especially as I am not used to enjoy a relaxed, well organized holiday. Maroean made sure that all girls had a good time doing what they love – chilling, wake-boarding, kitesurfing and enjoying very nice company of likeminded people. I grabbed the chance to talk to a real Dutch „Querdenker“ while we were both answering emails and working next to the pool in beautiful Luz. Weiterlesen →

Meine Gedanken über Reisende und Urlauber

Time to think

Time to reflect and think… and day-dream

Dieses „los Lassen“ um offen zu sein für andere Ideen – das habe ich während meiner Zeit in Argentinien schon öfter ausprobiert. Es entspricht meinem Naturell: weg mit dem Reiseführer und der europäischen Zeitplanung, dafür mit den Menschen plaudern und immer ein offenes Ohr für Tipps haben. Damit entdeckt man oft „Schätze“, wie beispielsweise dieses Paradies in Palomino, das mir in Medellin Daniels Familie empfohlen hat. Natürlich gibt es beim Reisen kein „richtig“ oder „falsch“. Jeder muss selbst seinen persönlichen Reisestil finden. Da ich alleine reise habe ich viel Zeit zu beobachten, führe viele Gespräche mit anderen Reisenden aber auch mit vielen Touristen. Dabei unterscheiden sich diese zwei Gruppen auf den ersten Blick offensichtlich gar nicht: jeder schleppt einen großen Rucksack mit sich herum und hat viele Geschichten zu erzählen. Beim genaueren Hinsehen merkt man die Welten, die zwischen diesen unterschiedlich motivierten Gruppen stehen. Um meine Erfahrungen zu verstehen, habe ich einige Schlagwörter in diesem Zusammenhang gesammelt und meine Gedanken dazu notiert: Weiterlesen →

Cartagena – Santa Marta und endlich im Paradies

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Tyrona Park

Cartagena an der karibischen Küste Kolumbiens empfängt mich endlich mit Sonne und Hitze. Die Kolonial-Stadt mit ihrem bunten und sehr gepflegtem Stadtkern begeistert mich sofort. Karibischer Einfluss und gechillte Atmosphäre ist überall merkbar. Ob es die bunten Marktfrauen am Platz sind, die Imbiss-Stände mit Arepas an jeder Ecke, die Obsthändler, die herrlich reifes Obst in mundgerechte Stücke schnippeln, der Marktplatz, der am Abend laut und voller Menschen ist – ein relaxter und dennoch auf seine Art vibrierender Ort. Weiterlesen →

Sport und Business verbinden – Tim Heising, luex.com Founder

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Vor einigen Wochen bekam ich wieder einmal eine Kooperations-Anfrage für meinen Blog. Mir war bisher der Service von „LineUpExplorers“ entgangen, ihnen aber Querdenken nicht. Wir ticken recht ähnlich: Sport und Reisen sind unsere Themen. Und Tim, der Gründer von“luex.com“ ist auch noch jemand, den man landläufig als Querdenker bezeichnen würde.

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Unterwegs im Norden von Argentinien – Salta, Cafayate und Cachi

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Das Schöne am Alleinreisen ist, dass man ganz spontan und flexibel seine Pläne ändern kann. So dachte ich vor meiner Zeit hier, dass ich nicht viel reisen werde. Das hat sich mittlerweile zig Mal geändert und schließlich habe ich meinen Style gefunden. Meine Home Base ist Buenos Aires und von dort aus mache ich Trips wie nach Iguazu oder gerade in den Norden von Argentinien Richtung Bolivien.

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Il grande Finale

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Christina: Am letzten Tag noch eine feine Tour – Bernd mausert sich zum Top-Guide für das Gebiet hier rund um Finale. Die XC1 im Blue bike Guide haben wir heute variiert und eine für mich passende Tour daraus gemacht. Über die Straße hinauf nach Verezzi die rund 300Hm. Die Aussicht ist traumhaft! Die kleinen Dörfchen picken in den Hügeln und sind alle wirklich sauber und ordentlich beinander. Verezzi hat eine Kirche mit dazugehörigem Cafe und die Dame dort kehrt doch tatsächlich nicht nur den Kirchenvorplatz, nein, auch der Trial hinter der Kirche zum Kreuz am höchsten Punkt ist gekehrt! Ein kurzer Downhill zum Abschluss und ab geht die Post Richtung spiaggia. Am letzten Tag noch mal richtig das bachlwarme, kristallblaue Meer und die warme Sonne genießen!
Übrigens: demnächst gibt es die Videos, die wir heute mit der D90 aufgenommen haben! Inkl. tollem Sound, wie Bernd über die Felsen rattert!

Bernd: Am Nachmittag, als Christina bereits Sonne und Strand genoss, musste ich einfach nochmals auf den „Bric dei Crovi“, um den bereits letzten Samstag erkundeten und als genial befundenen Single-Trail vom Bric dei Crovi erneut hinunter zu brausen. Der vom 24h Rennen extrem ausgefahrene Trial mit lässigen Steilkurven kann mit jeder Menge Speed gefahren werden und lässt einen einfach nur „innerlich grinsen“. Dem Zitat von unserem 24h Experten Geri „Der 24er ist einer der Spektakulärsten mit einer SUPER Organisation und SUPER Strecke!“, ist nichts hinzuzufügen.

Für die Abfahrt ans Meer hatte ich mich für einen – lt. Bike Guide – „echten Freeride Kurs (FR10)“ entschieden. Der Downhill von Le Manie runter nach Varigotti hat dann nicht nur mein Bike (nur vorne lächerliche 80mm Federweg), sondern auch mich etwas überfordert, und so hab ich einige der 300Hm geschoben… Frei nach dem Motto „speed is your friend“ werde ich wohl oder übel irgendwann wiederkommen, um mich erneut am Downhill-Eldorado zu messen ;)

Finale #8:

24h (MTB Rennen) dolce vita in Finale

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Heute sind wir im „klassischen“ Finale Gebiet herum gegurkt. Unter anderem haben wir mehrmals die Strecke vom 24h Rennen gestreift. Die rund 400 Höhenmeter bewältigten wir großteils über eine Asphaltstraße, danach gings ins Gelände. Meine Abflüge sind bei weitem nicht verdaut und so brauchte ich hinunter länger als hinauf! Bernd hat zur Sicherheit immer seine komplette Verbandsausrüstung dabei, allerdings war diese heute ausnahmsweise nicht gefragt. Im Hinterland drückten dunkle Wolken Richtung Meer und die schwüle Luft ließ uns gscheid schwitzen. Aber trotz Regenvorhersage blieben wir den ganzen Tag im Trockenen. Die Abfahrt nach Noli war mehr als alternativ – und ich übertreibe nicht wenn ich sage: am Ende gabs sogar eine Kletterpassage! Man beachte die spektakulären Fotos. (Specs: Distanz: 40km, Höhenmeter: 400, 50% Aspahlt, 20% Schotter, 30% SingleSingle Mega Single Trail;)

La dolce vita: In Finalborgo gibt es eine Osteria – den Namen muss man gar nicht wissen, denn es ist DIE Osteria. Eine ältere Frau schupft den Laden mit Platz für knapp 25 Personen. Man schafft es kaum, einen Platz zu ergattern, denn jeden Abend drängen sich Einheimische auf den wenigen Plätzen. Auf den Tisch kommt, was sie im Topf hat, Karte gibt es keine. Zu Essen gibt es ligurische Spezialitäten – Torta di Zucchini, Nudel mit Sardellen oder pikanter Rotweinsauce und Chillis, … und am Ende gibt es einen Grappa! Neben der Konko-Bar der zweite echte Geheimtipp in Finalborgo. Das nenne ich „dolce vita“!

Finale #7:

Caprazoppa – klein, aber nicht ohne

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Nachdem gestrigen Extrem-Besichtigen von San Remo, dem Fürstentum Monaco und Nizza, gings heute wieder mit dem Bike ins Gelände. Die Eckdaten (10km, ca. 400Hm) stehen eher für eine gemütliche Runde am Nachmittag. Aber bereits nach dem ersten Kilometer steht der Puls ganz oben an, sofern man sich nicht dem Gelände ergibt, und schiebt. Kurz prüfe ich das Roadbook, ob ich wohl nicht den als „long and steep descent with some very technical parts“ bezeichneten Downhill erwischt habe. Sollte passen – aber wie wird der richtige Downhill aussehen, wenn das hier der Uphill ist??? Am Plateau angekommen, verbringe ich etwas Zeit mit der Navigation (nicht nur einmal muss ich kehrt machen), bis ich schlussendlich die „Chiesa San Martino“, welche mich mit einer traumhaften Aussicht aufs offene Meer und die ligurische Küste erwartet, erreiche. Noch schnell zum höchsten Punkt (Sendestation), bevor ich den Downhill in Angriff nehme. Im Guide steht „…here you really like need to know your bike perfektly“. Dem ist nicht’s hinzuzufügen.

Soviel sei gesagt: Einmal bin ich unfreiwillig abgestiegen, aber am Ende sicher in Finale angekommen, wo Christina am Strand auf mich wartete. Mitunter die härtesten 10km meiner Biketouren!

Caprazoppa, Finale Ligurien #6

„Speed is your friend“

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Die gute Nachricht zuerst: Heute kein Sturz, kein Unfall, alles noch dran und nix abgeschürft. Nur die üblichen Kettenöhl Flecken, die meinen Wadel schnmücken und partout nicht mehr zum Entfernen sind. Die schlechte Nachricht: Ich glaube ich brauch ein Abo für den „Mut tut gut“-Kurs! Mein letzter Sturz hat doch wieder Spuren hinterlassen und das, obwohl ich mir kurz davor noch dachte: „So und jetzt Rolis Tipp beherzigen – Speed is your friend und hinunter mit Karacho!“. Nix da. Mein Freund ist dieser Mr. Speed nicht.
Heute war deshalb auch mehr uphillen angesagt, aber das ordentlich. 1065 Höhenmeter, 42 km um die Eckdaten der Tour namens Ponte del Passo zu nennen. Teilweise ging es über derart steile und vor allem lange Passagen hinauf, dass nur noch schieben möglich war und: nicht nur ich habe geschoben! Der Temperaturunterschied zwischen Meer und den Erhebungen im Hinterland ist wirklich markant und über die Waldwege merkt man den Herbst auch hier schon. Das Meer allerdings hat warme 23 Grad, ist glasklar und die perfekte Erfrischung nach so einer Runde. Wir genießen das „dolce vita“ und die extrem gut gelaunten und freundlichen Italiener. Morgen schaun wir mal, was die „Montecarolinianer“, bekannt auch als Monegassen zu bieten haben!
Ponte del Passo, Finale Ligurien #4