Finale! Zum Biken und Erholen!

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„A broada Weg“ ist es von Salzburg nach Finale Ligure. Selbst wenn man von Kärnten die von Google vorgeschlagenen 712 km in d 6h 29min angeht, dauert es doch fast einen Tag. Egal. Schlußendlich sind wir hier, haben nach görberer Suchaktion auch unsere ziemlich witzige Unterkunft gefunden und den ersten Tag am Bike hinter uns.Finale ist unter Downhillern zu Recht äußerst bekannt. Aber auch Kletterer und „normalo-Biker“ finden hier einen tollen Abenteuerspielplatz! Ende September ist hier Nachsaison und das macht sich deutlich positiv bermerkbar: wenig Touristen, wenig los dafür chillige und sommerliche Atmosphäre. Die Temperaturen erreichen nämlich durchaus hochsommerliche Werte. Abends sitzt man gemütlich beim mezzo litro vino rosso draussen.  Bis auf diese fiesen Mückenattacken im Garten unserer Unterkunft (von dem aus ich grad blogge) alles „perfetto“.

Die erste Biketour führte uns heute gleich auf den Spuren des berühmt-berüchtigten 24h Rennens von Ligurien. Zuerst kämpften wir uns die wenigen Höhenmeter hinauf. Die Bilder sprechen Bände – also solche ausgewaschenen Trails hab ich noch nie gesehen! Selbst hinauf wars eine Herausforderung. Die Belohnung dafür um so genialer: entlang der hügeligen Kämme geht es entlang, das Meer immer im Blick! Sensationell! Trotz oder gerade wegen einiger Schiebepassagen konnte ich heute meine Erfahrungen aus dem „Mut tut gut – Workshop“ optimal umsetzen. Eine kleine Stunt-Einlage musste aber doch sein – heute mit Zuschauer Bernd. 3Sekunden auf dem Vorderrad balancierend versuchte ich mein Canyon abzubremsen – meine Haxen sind schwarz (Schmiere), blau und rot. Egal – so schaut Urlaub aus!

Finale Ligurien #1

Routing „fail“ am Monte Altissimo di Nago mit dem „Moser Bike Guide“

Monte Altissimo von Torbole aus gesehen

Die Bibel unter den Bikeguides im Pre-GPS Zeitalter war/ist definitiv der Moser Bike Guide. Ausgestattet mit dem Roadbook, ausreichend Getränken und jeder Menge Motivation (die WorldGames lassen grüßen) gings am letzten Tag unseres Lago di Garda Kurztrips  von Torbole auf den Monte Altissimo di Nago. Die Attribute der Tour können sich sehen lassen: 53,1 km – 6:10 Std. und 2394 Hm werden im Guide angegeben, wobei es die ersten 2000Hm wirklich stetig bergauf geht, bis man das Dach der Tour – das Rifugio Altissimo – erreicht. Nach einer kurzen Rast und dem Auffüllen der Getränkeflaschen gings den sehr groben, steinigen Weg – klassische Gardasee Schotterstrasse – hinab zum Rifugio Graziani. Dort zeigte der Moser Bike Guide erstmals seine speziellen Eigenschaften: Anstelle ca. 2 km der Asphaltstrasse Richtung S. Valentino zu folgen, gings querfeldein, landschaftlich wirklich traumhaft rund um einen kleineren Berg, bis man dann doch (halt 2km unter dem Rifugio Graziani) auf die Asphaltstrasse kommt – ein genialer Abstecher, den man nach 2000 Hm nicht vermuten würde. Leider hab ich mich schlussendlich doch Roadbook leicht verfahren und so kam es zu einer kleineren Verlängerung der traumhaften Tour. Als ich in Torbole endlich ankam, zeigte meine neue Suunto t6c 65km – 6:20 Std. und 2450Hm.

Vielleicht sollte ich doch in ein GPS Gerät investieren, aber wo bleibt dann die Spannung, und vorallem fährt man dann noch so schöne, aber anstrengende Varianten, wie jene am Rifugio Graziani, wie im Bike Guide beschrieben? Mal sehen, ob uns das Mitti’s GPS Routing kommende Woche am Weg von Salzburg zum Millstättersee immer ans Ziel bringt…

Al Lago di Garda…

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Schnurstracks vom kalten und windigen England zum beinahe „bachlwarmen“ Gardasee. Naja, der See ist nicht warm, aber man merkt, dass Sommer ist! Traumhaftes Wetter und somit beste Bedingungen für eine würdige Taufe meines Bikes. Zum Einfahren gings gestern gemütliche 300hm direkt von Torbole, wo wir in der Villa Stella wieder Quartier bezogen haben, Richtung Nago zum Castel Penede und über eine Schotterpiste hinunter nach Arco. Das Bike macht sich spitze – Unebenheiten? Was ist das? Die Federgabel arbeitet brav und ich juble innerlich und mit einem breiten Grinser im Gesicht über meine Fully-Entscheidung. Die Sitzposition bewährt sich: keinerlei Probleme mit Schulter oder Nacken.
Beim abendlichen Einkehrschwung inkl. obligatorischem Spritz Aperol checken wir die Bikes der unzähligen Deutschen, die hier am Weg sind. Haupsächlich werden von unseren Nachbarn Cube bzw. Spezialized Bikes gefahren! Und ich stelle ganz stolz fest: mein minimalistisches blau-weiß ist einfach genial fesch! Ein „WOW hast das geile Bike schon g’segn“ konnten wir nicht nur einmal hören…

Höchst motiviert suche ich gleich die Route für Tag 2, Freitag aus. Es geht auf den Passo Bordala, 21,2km, 815Hm. Im Moser Bike Guide wird die Tour als mäßg schwere bis mittelschwere Tour beschrieben. Perfekt für uns! Bernd muss sowieso dringend trainieren und ich will jetzt endlich wissen, wie sich mein Canyon im wilden Gelände macht. Gscheiderweise nehmen wir die Anfahrt bis Pannone nicht mit dem Bike, sondern mit dem Auto. Dass diese Entscheidung gut war, merke ich auf den ersten Höhenmetern. Eine absolut anspruchsvoller Trial führt teilweise mit bis zu 23% Steigung Richtung Pass hinauf. Seltsam: ich sehe keine Frauen, nur Männer. Ein deutscher Biker gibt mir den entscheidenden Tipp: viel zu animalisch! Aja. Nach kurzer Eingewöhnungsphase bewältige ich die technisch anspruchsvolle Strecke doch relativ gut. Auch wenn es einen ersten, etwas ungewöhnlichen Sturz zu verzeichnen gab. Meine Haxen sehen entsprechend aus – blau mit etwas rot und grün. Bernd legte eine Trainingsfahrt zusätzlich ein und fuhr die Runde gleich ein zweites Mal. Ich glaube, da ist jemand schon nervös bzw. hat Nachholbedarf!

Übrigens: Er kann es auch nicht lassen, ab und zu mein Canyon „Probe zu sitzen“…

Torbole (Gardasee), 12.06.2009

Wimbledon 2009 – Frostbeulentraining

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Hinter mir sieht man den Center Court, der neuerdings überdacht ist

Mehr oder weniger spontan gings diesmal nach London, genauer gesagt nach Wimbledon. Ich bin zwar nicht der größte Tennis-Fan, aber einmal den Center Court ansehen: ja, das gefällt mir! Dass dann ein echtes „Training“ daraus wurde, dachte ich zuerst nicht. Besagtes Training fand weniger auf den tip top Rasenflächen, auf denen gestern die ersten Linien gezogen wurden, statt, sondern mehr zwischen den Courts – und: es gibt viele davon! Neben dem Center Court, der in diesem Jahr erstmal üderdacht ist, finden sich noch zwei weiter Courts mit „Stadion“-Charakter. Die Courts auf denen die No-Names spielen sehen recht banal aus. Rasen, Netz und ein Zaun drum rum – das wars. Beeindruckend hingegen, wieviele Leute hinter den Kulissen werken. Da werden die grünen Häuschen liebevoll neu gestrichen, die Hecken in Form gebracht, die Shops mit Fan-Artikeln gefüllt. Es geht zu wie in einem Bienenstock!

Der eisige Wind machte meine 1 1/2 Tage Wimbledon auf jeden Fall zu einem richtigen Kältetraining für die nächste Wintersaison. Aber wie mir versichert wurde: im Juni ist das ganz normal für London und während der Tennis-Matches regnet es prinzipiell. Na bravo!

Wer dennoch Lust auf London-Feeling hat, dem sei dieses nette Hotel in Wimbledon empfohlen.

Wimbledon, 08.06. & 09.06.2009

Trainingseinheit am Eiffelturm

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Vorm Louvre

Ganz spontan war ich diese Woche drei Tage in Paris. Neben dem eigentlichen Grund, einer Preiseverleihung bei der ich stellvertretend einen Sonderpreis entgegen nehmen durfte, erforschte ich an einem Tag Paris. Und zwar gründlich! Quatier Latin, St. Germain, Montmartre, Champs- Elysées, den Louvre, aber nur von außen und im vorbei gehen. Café au lait und Croissant standen ebenso auf dem Programm, wie ein herrliches Abendessen in einem kleinen Bistro mit Roberta, einer Holländerin, die (noch) in Paris lebt und mir Einblicke in das „echte Pariser Leben“ gewährte. Zusätzlich zu den vielen Kilometern per Pedes,  erklomm ich natürlich auch den Eiffelturm! Und das bei einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von  90%. Paris sieht mich auf jeden Fall bald wieder – das nächste Mal dann allerdings nicht mehr im Marathon-Tempo!

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Auf der Plattform 2 am Eiffelturm – ufff

Bye bye Fiji – Bula Austria


We are back home! After two days of travelling we arrived yesterday evening in Munich.

Der Kälteschock war vorprogrammiert, nach einer Woche Südsee mit durchschnittlich 30 Grad und extremer Luftfeuchtigkeit! ;)

Rückblick Fiji


„Und wenn ich nicht hier bin, bin ich aufm Sonnendeck, ….“

Nach drei intensiven Wochen in Neuseeland stand die letzte Woche unserer Reise ganz unter dem Motto: „chillen“. Von Christchurch aus gings über Auckland, wo wir Walter und Karo um wenige Stunden verpassten, nach Nadi/Fiji. Dampfende Luft und gitarrespielende Fiji-Menschen empfingen uns am Flughafen – ein Vorgeschmack auf die nächsten Tage. Via Boot ging die Reise tags darauf weiter um schließlich im Paradies zu enden. Und ich übertreibe wirklich nicht! Nun weiß ich, warum der Strand zu den schönsten der Welt zählt. Die Luxusunterkunft tat ihr übriges, um uns wie im siebten Himmel zu fühlen.


Point 1 – inkl. Klimaanlage, Kühlschrank und Ventilator

Weihnachten mal anders


Man beachte den Sand unterm Tisch…

Weihnachten bei 30 Grad Lufttemperatur – anders, aber man kann sich daran gewöhnen. „I am dreaming of a white Christmas“ und „Silent Night“ klingen zwar etwas seltsam bei der Kulissse, aber dafür wird um so mehr gefeiert. (Irgendwie muss man sich ja innerlich „abkühlen“ ;)


We got to know some nice guys from Canada, Switzerland and South Africa and had a great time with them spending christmas. Bernd tried to surf on the small waves which he managed quiet well and he also went diving – after several years it was good to remember the diving class from 2003. We went snorkeling and chilled on the beach. A perfect and relaxing holiday in the middle of paradise!

Jetzt müssen wir erst innerlich wieder ankommen, was gar nicht so leicht ist. Nicht nur wegen der 35 Grad Temperaturunterschied und den 12 Stunden Zeitumstellung – heute früh um halb 5 war ich putzmunter und hab angefangen Wäsche zu waschen… – auch sonst gilt es, die letzten Wochen zu verarbeiten.

Das wird auch hier im Blog passieren.

Skiing tomorrow! We need to catch up the missed skiing days – yeah, yeah!

Akaroa – Christchurch: die letzten Tage in NZ

Wetter = Rubbish!

Wenn die Kiwis mal bei der Wettervorhersage „on saturday it will be rubbish“ sagen, dann wirds wirklich grausig, wie wir heute bemerken. In den drei Wochen hats zwar immer wieder mal geregnet (nein, getroepflt), aber mei – das tut auch nix. Aber heute schuettet es schon den ganzen Tag und mittlerweile rauscht auch ein Luefterl durch die Strassen, dass man lieber den warmen Backpacker aufsucht und wieder mal ein Update schreibt! ;)

Mt.Cook – Aoraki


Mt.Cook im Hintergrund

Die letzten zwei Tage sind wir durch die Hochebene von Mt.Cook ueber Lake Tekapo Richtung Kueste (Christchurch) gefahren. Wie hoch der Mt.Cook wirklich ist (ganze 700 – 800hm ueber allen anderen!) haben wir erst gesehen, als wir aus dem Tal herausen waren. Der Grund, warum wir Bergfexe den Berg nur von der Ferne bzw. von „unten“  gesehen haben: Man benoetigt neben einem Bergfuehrer (ist echt ein fieser Hund dieser Berg – hat schon viele erfahrene Leute auf dem Gewissen) wetterbedingt mind. 7 Tage, da durch die Naehe zur Kueste das Wetter nicht gerade als stabil bezeichnet werden kann. Selbst Bernds erste Anfluege von wegen: wie der Glockner, das ist schon zu machen, wichen zweifelden Toenen a la: doch ein Local notwendig. Uebrigens war der Mt.Cook der Trainingsberg fuer Sir Hillary vor seiner Everest Besteigung.

Skifahren bei den Kiwis?!


Auf der Suche nach dem Skigebiet (mit dem Feldstecher!)

Immer im Auge – natuerlich: die vielbeschriebenen Skigebiete. Mt. Hutt mit dem Skiort Methven (DIE Apres Ski Metropole, wobei: viele Bars haben wir nicht ausmachen koennen!) beschaeftigte uns ueberhaupt einige Zeit. Wir fanden das Skigebiet naemlich nicht! Und das nicht wegen unserem schlechten Orientierungssinn! Die „Strasse“, eine breite Schotterpiste, schlaengelt sich den Berg hinauf, man glaubt sich schon im Nirgendwo, bis dann endlich ein hoeherer Berg auftaucht, auf dem man wenige Lifte ausmachen kann. Ach ja: Heliports gibts in dem Gebiet auch. Hmm, sehr seltsam, die Kiwi-Skigebiete… mehr dazu spaeter, denn wir haben auch das aelteste Skigebiet in Queenstown naeher unter die Lupe genommen und „erwandert“. :)

 
Werbung fuer Mt.Hutt in Christchurch

Gleich nach den Bergen kommt die Ebene – Flachland bis ans Meer. Innerhalb von 1,5 Stunden sind wir weg von den Gletschern, direkt am Meer. Schon sehr spannend, diese Vielfalt! Ca. 80 km von Christchurch entfernt liegt Akaroa, ein kleines franzoesisch angehauchtes Stadtchen auf der Banks Peninsula. Hier kann man zum Delphin watching fahren, Fisch essen und es sich gut gehen lassen, was wir am Donnerstag tun! Abends am Steg ueberrascht uns ein Hektor-Delphin – er schwimmt einfach gemuetlich direkt beim Steg vorbei – Delphin watching mit dem Boot, wer braucht denn so was? :)


Akorua – Banks Peninsula

Christchurch – Citylife


Weihnachtsfrau :)

Freitag Mittag brechen wir Richtung Christchurch auf. So schoen das Wetter Tags davor, so nebelig ist es jetzt. Gut, das wir schon jede Menge Fotos gemacht haben.  Ueber die „Touristen“ Strasse kurven wir Richtung Christchurch, unsere letzte Station in NZ, leider!!!!!!!!! Sumner, ein kleiner Badeort 12 km entfernt, ware eigentlich nett um die Reise gemuetlich ausklingen zu lassen, aber da alles grau in grau ist, checken wir in einem netten Backpacker in Christchurch Center ein. Abends ist hier die Hoelle los, besonders Freitags und Samstags – wie wir beim Abendessen merken. Rappelvoll die Huette – „the flying burrito“ – sehr feines Futter! Die Kiwis trinken schon beim Essen haerteres und um 22 Uhr lehnen alle recht bedient an den Bartheken. Wir haben unseren Spass… :)

Merry x-mas


In der Cathedral in Christchurch warten einige Packerl auf mich! Vielleicht auch fuer Leonie??!!

Morgen Mittag gehts ab Richtung Fiji! Freu mich schon auf Sonne und Waerme und einfach nur nix tun. Mal schaun, obs eine Internet-Connection gibt, ansonsten allen: Schoene Weihnachten – merry xmas; cu @home!

Pinguin watching Otago Peninsula – Mt.Cook

Die Ueberschrift sagt eigentlich alles! Gestern noch in Dunedin, DER schottischen Stadt in Neuseeland und auf der Otago Peninsula, heute auf 800 Meter Sehoehe mit direktem Blick auf Gletscher und Mt.Cook! Das ist Neuseeland! Keine 300 Km von einander entfernt, findet man von Regenwald, Strand, trockener Hochebene und Gletscher so ziemlich alles. Und genau das macht fuer mich auch den Reiz von Neuseeland aus! Einige Kiwis haben mich gefragt, wieso ich hier her gekommen bin, wo wir in Oesterreich doch auch eine aehnliche Landschaft haben. Diese Vielfalt ist ueberwaeltigend und dazu kommet die freundliche und offene Art der Kiwis. Selbst wenn es regnet: voellig egal, dann zieht man sich gscheid an und morgen scheint wieder die Sonne! Da kann man sich wirklich einiges abschneiden von dieser Mentalitaet!

Dunedin – Otago Peninsula


Von Queenstown erreicht man in rund 250 Km wieder die Kueste, diesmal die Ostkueste. Ziel: Dunedin, die Stadt der schottischen Einwanderer. Das Wetter im Hinterland ist so lala (eigentlich schuettet es – man merkt, ich hab die Kiwi-Mentalitaet schon ein bisschen uebernommen, yea, yeah, yeah – cool!) Also zuerst Kueste, dann ein Versuch Richtung Mt.Cook (Bernd haelt es schon fast nicht merh aus ;) Die Entscheidung ist goldrichtig, denn am Meer kommt die Sonne raus! Dunedin ist echt sehr ‚englisch‘ – die Gebaeude sehen aus wie direkt aus Schottland importiert. Ansonsten gibt die Stadt mit grossem Hafen aber nicht all zu viel her. Wir kurven Richtung Otago Peninsula, eine Halbinsel gleich bei Dunedin. Die Stimmung ist ganz eigen, denn am Nachmittag ziehen Nebelbaenke uebers Meer und huellen die Huegel ein.  An mehreren Plaetzen kann man Pinguine und Albatrose beobachten. Besonders die Pinguine haben es mir angetan! Eine 1 1/2 stuendige Tour mitten durch ein Pinguin Reservat (in Tunneln, damit man die Viecher ungestoerrt beim Brueten beobachten kann) ist genau das Richtige! ;) Aber es kommt noch besser: Am Abend koennen wir an einem Strand Zwergpinguine bei der Rueckkehr aus dem Meer Richtung Nester beobachten. Ein geniales Schauspiel, wackeln die kleinen Pinguine doch nur 1m neben einem durch die Duenen. Darauf folgt ein mortz Gezeter, dass weit ueber den Huegel hinweg hoerbar ist (‚Dinner-Time“!).

Backpacker Lifestyle

Wieder mal haben wir einen extrem coolen Backpacker ausfindig gemacht (Lonely Planet sei Dank!). McFarmers Backpacker direkt in Portobello, am Huegel gelgene, mit nur 3 DZ, dafuer piekfeinem Kaminfeuer (dass von John, dem Kiwi-Besitzer auch gleich in Gang gesetzt wurde) und genialer Aussicht ueber die Bucht! Sehr zu empfehlen – man koennte hier locker einige Tage ganz entspannt verbringen!

Mt.Cook / Aoraki

Heute frueh gings aber weiter, denn Mt.Cook wartet noch immer auf Bernds Besuch! Ca. 250 Km, dazwischen zwei Highlights: die Moeraki Stones, kugelrunde Steine am Strand, und die Elephant Rocks, Bouldergebiet und Schauplatz fuer ‚der Koenig von Narnia“. Abends endlich direkt in Mt.Cook Village – der graue Himmel und die Nebel lichten sich und Mt.Cook begruesst uns mit seiner „Schneeseite“ – voellig frei! Cool – sweet as!