Akaroa – Christchurch: die letzten Tage in NZ

Wetter = Rubbish!

Wenn die Kiwis mal bei der Wettervorhersage „on saturday it will be rubbish“ sagen, dann wirds wirklich grausig, wie wir heute bemerken. In den drei Wochen hats zwar immer wieder mal geregnet (nein, getroepflt), aber mei – das tut auch nix. Aber heute schuettet es schon den ganzen Tag und mittlerweile rauscht auch ein Luefterl durch die Strassen, dass man lieber den warmen Backpacker aufsucht und wieder mal ein Update schreibt! ;)

Mt.Cook – Aoraki


Mt.Cook im Hintergrund

Die letzten zwei Tage sind wir durch die Hochebene von Mt.Cook ueber Lake Tekapo Richtung Kueste (Christchurch) gefahren. Wie hoch der Mt.Cook wirklich ist (ganze 700 – 800hm ueber allen anderen!) haben wir erst gesehen, als wir aus dem Tal herausen waren. Der Grund, warum wir Bergfexe den Berg nur von der Ferne bzw. von „unten“  gesehen haben: Man benoetigt neben einem Bergfuehrer (ist echt ein fieser Hund dieser Berg – hat schon viele erfahrene Leute auf dem Gewissen) wetterbedingt mind. 7 Tage, da durch die Naehe zur Kueste das Wetter nicht gerade als stabil bezeichnet werden kann. Selbst Bernds erste Anfluege von wegen: wie der Glockner, das ist schon zu machen, wichen zweifelden Toenen a la: doch ein Local notwendig. Uebrigens war der Mt.Cook der Trainingsberg fuer Sir Hillary vor seiner Everest Besteigung.

Skifahren bei den Kiwis?!


Auf der Suche nach dem Skigebiet (mit dem Feldstecher!)

Immer im Auge – natuerlich: die vielbeschriebenen Skigebiete. Mt. Hutt mit dem Skiort Methven (DIE Apres Ski Metropole, wobei: viele Bars haben wir nicht ausmachen koennen!) beschaeftigte uns ueberhaupt einige Zeit. Wir fanden das Skigebiet naemlich nicht! Und das nicht wegen unserem schlechten Orientierungssinn! Die „Strasse“, eine breite Schotterpiste, schlaengelt sich den Berg hinauf, man glaubt sich schon im Nirgendwo, bis dann endlich ein hoeherer Berg auftaucht, auf dem man wenige Lifte ausmachen kann. Ach ja: Heliports gibts in dem Gebiet auch. Hmm, sehr seltsam, die Kiwi-Skigebiete… mehr dazu spaeter, denn wir haben auch das aelteste Skigebiet in Queenstown naeher unter die Lupe genommen und „erwandert“. :)

 
Werbung fuer Mt.Hutt in Christchurch

Gleich nach den Bergen kommt die Ebene – Flachland bis ans Meer. Innerhalb von 1,5 Stunden sind wir weg von den Gletschern, direkt am Meer. Schon sehr spannend, diese Vielfalt! Ca. 80 km von Christchurch entfernt liegt Akaroa, ein kleines franzoesisch angehauchtes Stadtchen auf der Banks Peninsula. Hier kann man zum Delphin watching fahren, Fisch essen und es sich gut gehen lassen, was wir am Donnerstag tun! Abends am Steg ueberrascht uns ein Hektor-Delphin – er schwimmt einfach gemuetlich direkt beim Steg vorbei – Delphin watching mit dem Boot, wer braucht denn so was? :)


Akorua – Banks Peninsula

Christchurch – Citylife


Weihnachtsfrau :)

Freitag Mittag brechen wir Richtung Christchurch auf. So schoen das Wetter Tags davor, so nebelig ist es jetzt. Gut, das wir schon jede Menge Fotos gemacht haben.  Ueber die „Touristen“ Strasse kurven wir Richtung Christchurch, unsere letzte Station in NZ, leider!!!!!!!!! Sumner, ein kleiner Badeort 12 km entfernt, ware eigentlich nett um die Reise gemuetlich ausklingen zu lassen, aber da alles grau in grau ist, checken wir in einem netten Backpacker in Christchurch Center ein. Abends ist hier die Hoelle los, besonders Freitags und Samstags – wie wir beim Abendessen merken. Rappelvoll die Huette – „the flying burrito“ – sehr feines Futter! Die Kiwis trinken schon beim Essen haerteres und um 22 Uhr lehnen alle recht bedient an den Bartheken. Wir haben unseren Spass… :)

Merry x-mas


In der Cathedral in Christchurch warten einige Packerl auf mich! Vielleicht auch fuer Leonie??!!

Morgen Mittag gehts ab Richtung Fiji! Freu mich schon auf Sonne und Waerme und einfach nur nix tun. Mal schaun, obs eine Internet-Connection gibt, ansonsten allen: Schoene Weihnachten – merry xmas; cu @home!

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