Pinguin watching Otago Peninsula – Mt.Cook

Die Ueberschrift sagt eigentlich alles! Gestern noch in Dunedin, DER schottischen Stadt in Neuseeland und auf der Otago Peninsula, heute auf 800 Meter Sehoehe mit direktem Blick auf Gletscher und Mt.Cook! Das ist Neuseeland! Keine 300 Km von einander entfernt, findet man von Regenwald, Strand, trockener Hochebene und Gletscher so ziemlich alles. Und genau das macht fuer mich auch den Reiz von Neuseeland aus! Einige Kiwis haben mich gefragt, wieso ich hier her gekommen bin, wo wir in Oesterreich doch auch eine aehnliche Landschaft haben. Diese Vielfalt ist ueberwaeltigend und dazu kommet die freundliche und offene Art der Kiwis. Selbst wenn es regnet: voellig egal, dann zieht man sich gscheid an und morgen scheint wieder die Sonne! Da kann man sich wirklich einiges abschneiden von dieser Mentalitaet!

Dunedin – Otago Peninsula


Von Queenstown erreicht man in rund 250 Km wieder die Kueste, diesmal die Ostkueste. Ziel: Dunedin, die Stadt der schottischen Einwanderer. Das Wetter im Hinterland ist so lala (eigentlich schuettet es – man merkt, ich hab die Kiwi-Mentalitaet schon ein bisschen uebernommen, yea, yeah, yeah – cool!) Also zuerst Kueste, dann ein Versuch Richtung Mt.Cook (Bernd haelt es schon fast nicht merh aus ;) Die Entscheidung ist goldrichtig, denn am Meer kommt die Sonne raus! Dunedin ist echt sehr ‚englisch‘ – die Gebaeude sehen aus wie direkt aus Schottland importiert. Ansonsten gibt die Stadt mit grossem Hafen aber nicht all zu viel her. Wir kurven Richtung Otago Peninsula, eine Halbinsel gleich bei Dunedin. Die Stimmung ist ganz eigen, denn am Nachmittag ziehen Nebelbaenke uebers Meer und huellen die Huegel ein.  An mehreren Plaetzen kann man Pinguine und Albatrose beobachten. Besonders die Pinguine haben es mir angetan! Eine 1 1/2 stuendige Tour mitten durch ein Pinguin Reservat (in Tunneln, damit man die Viecher ungestoerrt beim Brueten beobachten kann) ist genau das Richtige! ;) Aber es kommt noch besser: Am Abend koennen wir an einem Strand Zwergpinguine bei der Rueckkehr aus dem Meer Richtung Nester beobachten. Ein geniales Schauspiel, wackeln die kleinen Pinguine doch nur 1m neben einem durch die Duenen. Darauf folgt ein mortz Gezeter, dass weit ueber den Huegel hinweg hoerbar ist (‚Dinner-Time“!).

Backpacker Lifestyle

Wieder mal haben wir einen extrem coolen Backpacker ausfindig gemacht (Lonely Planet sei Dank!). McFarmers Backpacker direkt in Portobello, am Huegel gelgene, mit nur 3 DZ, dafuer piekfeinem Kaminfeuer (dass von John, dem Kiwi-Besitzer auch gleich in Gang gesetzt wurde) und genialer Aussicht ueber die Bucht! Sehr zu empfehlen – man koennte hier locker einige Tage ganz entspannt verbringen!

Mt.Cook / Aoraki

Heute frueh gings aber weiter, denn Mt.Cook wartet noch immer auf Bernds Besuch! Ca. 250 Km, dazwischen zwei Highlights: die Moeraki Stones, kugelrunde Steine am Strand, und die Elephant Rocks, Bouldergebiet und Schauplatz fuer ‚der Koenig von Narnia“. Abends endlich direkt in Mt.Cook Village – der graue Himmel und die Nebel lichten sich und Mt.Cook begruesst uns mit seiner „Schneeseite“ – voellig frei! Cool – sweet as!

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